IDEE

Motivierte Bürger*innen können anonymisiert per App mitteilen, welche Wege sie mit welchen Verkehrsmitteln und zu welchem Zweck zurücklegen und wo sie dabei auf Probleme stoßen.

FUNKTION

Mittels GPS-Ortung werden die Bewegungsmuster der Teilnehmenden von getrackt, anonymisiert und später übereinander gelagert. Per App besteht die Möglichkeit, Informationen zu den besuchten Orten zu ergänzen (zum Beispiel durch digitale Notizen, Fotos und Markierungen).

Daraus ergeben sich Daten über die Bewegungsmuster der Teilnehmenden, aber auch zur Aufenthaltsqualität unterschiedlicher Orte. Die so gewonnenen Daten werden mit anderen georeferenzierten Daten (zum Beispiel Straßen, Wege und Gebäude, Informationen zum öffentlichen Verkehr, Verkehrszählungen, Umweltdaten) überlagert und ausgewertet werden.

Ein auf Basis der Daten erstelltes 3D-VR-Erlebnis soll es möglich machen,  virtuell durch mögliche zukünftige Stadträume flanieren zu können. Dies kann Planer*innen, Politiker*innen und Bürger*innen bei Planungs- und Entscheidungsfindungsprozessen unterstützen.

 

ZIELGRUPPE

Vor allem Menschen, die ihr Smartphone gerne nutzen und von Technologien wie Virtual Reality Visualisierungen begeistert sind.

PRAXISBEISPIEL

Anwendung des Aktivitätstrackings im Rahmen des Beteiligungsprozesses zum Integrierten Mobilitätsentwicklungsplan für Herrenberg 2030.

GRENZEN

Die Anforderungen der Nutzer*innen an Apps sind sehr hoch. Funktionalität und Design sollten auf die Zielgruppe abgestimmt sein. Auf eine umfassende Erläuterung des Ziels und der Funktionsweise des Trackings sowie Aspekten von wie Datenschutz ist zu achten.