URBAN SYSTEMS / GLOBAL CHALLENGES / DITGITAL TOOLS

Die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft ist eine der umfassendsten Umwälzungen unserer Zeit. Neben der digitalen Transformation hin zu einer Industrie 4.0 muss in Zukunft auch die Veränderung von Lebens- und Arbeitswelten proaktiv gestaltet werden. Allerdings sind die Auswirkungen der Digitalisierung auf unsere Städte als zentrale Lebensräume kaum bekannt. Eine große Herausforderung stellt zudem der Konflikt zwischen kontinuierlich kürzer werdenden Innovationszyklen digitaler Produkte und Prozesse einerseits und der Langlebigkeit und Pfadabhängigkeit der Städte und ihrer Infrastrukturen andererseits dar. Vielfach werden Planungs- und Entscheidungsfindungsprozesse noch mit sehr konventionellen und stark regulierten Verfahren und Werkzeugen durchgeführt, die angesichts der aktuellen und komplexen Herausforderungen kaum Schritt halten können mit zunehmender Veränderungsgeschwindigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft. Digitale Werkzeuge und Methoden bieten hier große Potentiale für eine effiziente, bedarfsgerechte und zielgerichtete Entwicklung und Planung von zukunftsfähigen Lebensräumen unter Einbeziehung aller relevanter Akteure. Auf dem 2-tägigen internationalen Symposium URBAN SYSTEMS / GLOBAL CHALLENGES / DIGITAL TOOLS werden in verschiedenen Vorträgen am Vormittag digitale Werkzeuge und Formate sowie deren Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt. In den Nachmittags-Workshops soll Interessierten die Möglichkeit gegeben werden digitale Werkzeuge und Formate in beispielhaften Szenarien selbst zu erproben und anzuwenden.

Ort: High Performance Computing Center Stuttgart (HLRS) / Nobelstraße 19 / 70569 Stuttgart, Deutschland

Die Teilnahme ist kostenlos, aber die Plätze sind begrenzt. Bitte melden Sie sich an!

Das Symposium richtet sich an die Gestalter und Planer der digitalen Stadt von morgen sowie alle Interessierten:

• Stadtverwaltungen
• Architekten und Stadtplaner
• Wissenschaftler
• Studenten

• Beteiligungsmanager
• Unternehmen
• Kommunikationsagenturen
• Interessierte Bürger

Programm